Eine unruhige Zeit, in der wir uns momemtan befinden….ist das wahr?
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich muß wirklich auf mich und meine Einstellung aufpassen. Die Informationsflut „da draussen“ ist gewaltig. Wenn ich mich all den Nachrichten, Berichten und Kommentaren ungeprüft aussetzen würde, wäre ich wirklich in seelischer Not. Sicherlich würden sich Gedanken einschleichen wie:
Wenn ich nicht weiterabeiten darf, verliere ich alles. Ich habe Angst, meine Eltern anzustecken. Wenn ich mich anstecke, zeigen Sie mit dem Finger auf mich, denn „ich bin schuld“. Ich muss mich beruflich verändern, denn es geht alles den Bach runter. Mir fehlen die sozialen Kontakte und Umarmungen, ich bin einsam…..
Gott sei Dank glaube ich das alles nicht. Sobald ich merke, dass sich meine Laune verändert, ich ängstlich, unsicher oder sogar pansich werde, dann nehme ich mir einen Stift und ein Blatt Papier und bringe all diese negativen Gedanken auf Papier – ohne sie zu bewerten oder darüber nachzudenken. Ich sammle einfach alles was ich irgendwo aufgeschnappt habe und glaube. Somit ist der wichtigste Schritt getan, das was mich aufwühlt, liegt schwarz auf weiß vor mir.
Seit ich mit der Work arbeite, weiß ich, dass ich nicht einfach von Emotionen überfallen werde, sondern dass jedem Gefühl ein Gedanke voraus ging. Das ist so einfach. Seit ich das weiß, glaube ich in der Regel gar nichts mehr. Was mich stresst, wird hinterfragt.
Ich überprüfe diese Gedanken mit Hilfe der 4 einfachen Fragen „der Work“ und komme meist schon bei der 2. Frage „kannst Du 100 % sicher sein, dass das was Du da glaubst, wahr ist“ ins Schwanken. Oft erkenne ich hier schon, dass es gar nicht stimmt. Ich kann mir heute und hier nicht sicher sein, dass ich z.B. alles verliere. Nach dieser Erkenntnis weicht sofort die in meinen Knochen steckende Panik und macht Platz für ein „ach, o, das ist ja erstaunlich, uf, Gott sei Dank, gut diese Anwort in mir gefunden zu haben, das macht es schon viel leichter“.
Jetzt wo ich den Gedanke nicht mehr glaube kehrt wieder Ruhe ein, und ich kann wieder klar sehen und denken. Ich bin wieder in der Lage, meine Umwelt richtig wahrzunehmen und Entscheidungen aus dem Herzen und nicht aus einer vermeintlichen Notlage heraus zu treffen. Das fühlt sich so gut an.
Meist stelle ich schnell fest, dass genau das Gegenteil – in meinem Falle „ich verliere nicht alles“ – viel wahrer ist. Ich verliere nämlich gar nichts. Nicht meine Wohnung, nicht meine Katze, nicht meine Familie, nicht meine Freunde und auch nicht mich. Mein Auto kann ich gar nicht verlieren, dazu ist es wirklich zu groß. Das ist das was tatsächlich wahr ist. Das ist wirklich beruhigend.
Byron Katie sagte mal: Die Wahrheit ist viel freundlicher als unsere Geschichte, die wir darüber erzählen.
Und sie hat sowas von recht.
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Wenn ihr Lust habt, mal wieder zusammenzukommen, um zu worken oder die Work kennenzulernen, dann lade ich Euch und natürlich Eure Freunde zu meinem kostenlosen Event „per zoom“ ein.
Sonntag, 27.12.2020, 17-18 Uhr: Wir lösen den stressigen Glaubenssatz auf:
„ich muss es gut machen“.
Ich habe festgestellt, dass ganz oft, wenn ich mich selbst unter Druck setze, mich etwas sehr anstrengt, ich nervös oder aufgeregt bin, Lampenfieber habe oder ich nachts grübelnd wachliege, der Glaubenssatz „ich muss es gut machen“ auf mich einwirkt. Es gibt keinen Bereich, in dem ich mir es mit diesem Gedanken nicht schon schwer gemacht habe. Beim Texten, bei meiner Homepage, beim Vorbereiten eines Seminar, beim Sport, beim Kochen, mit meinem Partner, beim Putzen, beim Backen, beim Aufräumen, …sogar vor dem Einschlafen triggert mich der Gedanke „ich muss es gut machen……und schnell einschlafen, sonst bin ich morgen müde“. Wahnsinn.
Kennest Du das? Dann lade ich Dich ein, diesen Satz mal auf den Prüfstand zu stellen und auszuprobieren wie leicht sich das Leben anfühlen kann, wenn dieser Gedanke keinerlei Einfluss mehr auf uns hat.
Interesse? Melde Dich per Mail an, dann schicke ich Dir gerne den Zoom-Link zu. kontakt@corinnadebeyer.de
Du darfst diese Einladung natürlich gerne weiterleiten,
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Ich wünsche Euch wunderschöne Weihnachten und – wenn wir uns nicht mehr sehen – einen guten Rutsch in ein wundervolles, neues Jahr.
Herzlichst, Corinna
Hier geht es zu meinen nächsten Veranstaltungen…..
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