Ihr Lieben,
kennt ihr das, wenn die Gedanken schon vor Euch wach sind? Das ging mir heute so. Sie rasten von einem utopischem Thema zum nächsten. Wie nervig – dachte ich erst. Dann machte ich es mal anders rum und nutzte diese Aktivität für mich. „Wenn ihr schon wach seid, dann arbeitet wenigstens nützlich für mich. Ich brauche Ideen, wie ich meine Seminare bewerben kann, denn ich muss Geld verdienen und Semimare verkaufen. Und es funktionierte. Ich stand auf, um all die Ideen, die so aus mir raus kamen zu notieren. Aber leicht und toll fühlte sich diese Aufgabe dennoch nicht an. Natürlich nicht. Was glaube ich denn da?
Ich muss Geld verdienen und Seminare verkaufen.
Ist das so? Und wie viel Stress macht mir diese Überzeugung, wenn ich sie glaube? Schwup die wup, befand ich ich mich früh morgens in einer Work. Ich brauche euch nicht zu sagen, wie befreit ich mich gefühlt habe, als ich mir die Frage stellte „wer wäre ich ohne den Gedanken?“. Ich seufzte zufrieden, nahm endlich die Wärme der Kaffeetasse wahr und war einfach nur dankbar, dass ich die Work für mich (ganz alleine) entdeckt habe. Wann immer ich mich unwohl fühle, Sorgen habe oder mir einen „Kopf mache“, kann ich hinsitzen und mich wieder glücklich worken. Welch ein Geschenk für mich!
Natürlich ist das Gegenteil wahr!
Denn als ich vor 10 Jahren zufällig auf Youtube auf ein Video von Byron Katie stieß, traf es mich wie ein Blitz. Das war MEINE Offenbarung. Ich sah, dass meine Gedanken gar nichts mit mir zu tun haben und ich sie anhalten und in Frage stellen kann. Ich workte alles was mir auf der Leber lag.
Dass ich im Laufe der Jahre so viele Menschen inspirieren und mit dem Work-Fieber infizieren konnte, war nie geplant, sondern meiner Begeisterung und meiner positiven Veränderung geschuldet. Auch dass ich eine Ausbildung zum Coach für the Work gemacht habe, war nichts Strategisches sondern eine Folge meiner Leidenschaft. Das hat sich alles einfach so entwickelt, von ganz alleine. Wie kann ich denn jetzt das absolute Gegenteil glauben und annehmen, dass ich mich anstrengen muss, um die Work zu verbreiten?
Wann sich der Gedanke eingeschlichen hat, kann ich gar nicht sagen. Das kam auch einfach so. Was ich allerdings sicher weiß, dass ich mich als Folge unter Druck setzte und meinte, etwas aktiv tun zu müssen. Ohne den Gedanken sehe ich wieder klar. Die Work hat immer funktioniert – so wunderbar nebenher, dass ich gar nichts dafür tun musste.
Byron Katie spricht von der lebenden Umkehrung.
Sie lädt ein, die Umkehrung und was wir erkannt haben, in unser Leben zu integrieren. Wer das schon ausprobiert hat, weiß wie aufregend das sein kann – und wie viele Fragezeichen das manchmal im Umfeld aufwirft
Ich gehe jetzt mit mutigem Beispiel voran und mache mal das Gegenteil von dem was man als Coach so tut. Ich fange mal an, die Work aus vollster Überzeugung und Leidenschaft weiterzuverbreiten – kostenlos. Wie viel wunderbarer fühlt sich das denn an!
Ich biete an, die Work kostenlos kennzulernen.
Ich lade zu einem ruhigen Entspannungs-Abend in Radolfzell ein. Wir werden 2,5 Stunden dem Alltag entfliehen und in die „Meditation nach the Work“ eintauchen. Das Besondere: Du kannst diesen Abend nicht buchen, sondern nur verschenken. Hier geht es zur Veranstaltung. Sollte eine Präsenzveranstaltung nicht erlaubt sein, werden wir eine andere Lösung finden. Einen meditativen Walk oder online? Auch das lasse ich jetzt alles mal los.Mal schauen, wo und wie wir uns sehen werden.
Ich werde jetzt beschwingt in das Wochenende starten und freue mich auf Euer Feedback.
Liebe Grüße
Eure Corinna
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