© Izabella Pach

Mentaltherapie, was soll das denn sein? Eine Freundin empfahl mir diese Methode, weil ich es trotz meines eisernen Willens nicht schaffte, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hatte eine Abmachung mit mir selbst. Ich darf ein Leben lang so viel rauchen wie es mir Spaß macht, wenn ich an meinem 30. Geburtstag damit aufhöre. Ich rauchte was das Zeug hielt, ohne schlechtes Gewissen, denn ich wusste, dass ich bald damit aufhören werde.

Ich konnte mein Versprechen mir selbst gegenüber nicht einhalten. Ein Jahr lang versuchte ich alles, um davon loszukommen. So sehr ich auch kämpfe, ich wurde immer wieder rückfällig, weil sich meine Gedanken nur noch leidvoll um die Zigarette drehten, die ich nicht mehr haben durfte.

2004 folgte ich dem Tip einer Freundin, der es gelang,  mit Hilfe der Mentalsuggestion von der Zigarette loszukommen. Und in der Tat, es hat funktioniert. Nach meiner 15 minütigen Behandlung gratulierte mir der Therapeut „herzlichen Glückwunsch, Sie sind Nichtraucher“. So verrückt das für mich klang, er behielt recht. Ich habe nie mehr eine Zigarette in die Hand genommen. Der körperliche Entzug war leicht auszuhalten, denn die mentale Abhängigkeit war weg. Unglaublicher Weise fühlte es sich tatsächlich so an, als hätte ich nie geraucht. Und das bis zum heutigen Tag.

Während einer weiteren Behandlung im Jahr 2008, in der ich das Verlangen nach Süßem, aufgeben wollte, war da auf einmal der Gedanke, ich kann das auch! Meiner Eingebung folgend und aus tiefster Überzeugung erlernte ich bei Barbara Wörner die bewährte Methode der Mentalsuggestion.

Dank dieser einfachen Methode kann ich nicht nur mein Essverhalten kontrollieren und nikotinfrei durch das Leben gehen, sondern und auch andere dabei unterstützen, von Ihrer Sucht loszukommen. Dafür bin ich sehr dankbar.